7/6/12

Michael Sontag shows dresses in amazing colors with no beginning or ending - Mercedes Benz Fashion Week Berlin S/S2013























 pictures via img


My second show of day one was the spring/summer collection 2013 from Michael Sontag. He is well known for his extraordinary playing with proportions. In this show he decided to keep the runway dark. Only the model which walked down the runway was followed by a light spot. It was a collection full of elegance and interesting pieces. Sometimes the hardest thing is it to let something exceptional look easy but Michael managed this balancing act really well. Flowing fabrics that didn’t seem to have a beginning or an ending captured my attention. An amazing work with different volumes and drapes completed the sculptural collection. Amazing colors like powdery and grey tones, black, white and green are combined with amazing shimmering fabrics and highlight each look of the collection. Details like slightly visible stripes underlined the clean collection. In this season Michael worked with seam tape to reduce visible stitching, which is one of the reasons why the draped dresses seemed to be endless. Flowing fabrics were draped while the models walked down the runway. A masculine collection without losing its feminine silhouette.

Die zweite Show des heutigen Tages zeigte die Entwürfe der Frühlings/Sommer Kollektion 2013 von Michael Sontag, einem Designer der in der Szene bekannt für sein außergewöhnliches Spiel mit Proportionen ist. Für diese Show entschied er sich für einen abgedunkelten Laufsteg. Lediglich das Model, das den Laufsteg entlang lief, wurde durch einen Lichtspot angestrahlt und entschwand zum Abschluss des Walks wieder im Dunkeln. Eine Kollektion, die von Würde und einer fantastischen Eleganz durchzogen war, wurde gezeigt. Meine anfängliche Skepsis verwandelte sich in Begeisterung, besonders im Zusammenspiel mit der Laufstegperformance. Manchmal besteht die Schwierigkeit darin, etwas Schweres einfach aussehen zu lassen, aber Michael Sontag schaffte es, diesen Spagat in Perfektion umzusetzen. Kleider aus fließenden Stoffen, die schier kein Ende und kein Anfang hatten, zogen meine Aufmerksamkeit magisch in ihren Bann. Das Spiel mit Volumen und Drapierungen wurde in Perfektion umgesetzt und verlieh der Kollektion ein fantastisch skulpturales Bild. Pudrige Farben, Grau und Weiß wurden mit changierenden Stoffen kombiniert und ergaben eine einheitliches Bild. In dieser Saison arbeitete Michael mit sogenanntem Seam Tape. Dieses hilft dabei, sichtbare Nähte wie von Zauberhand verschwinden zu lassen und einer der Gründe war, dass die Kleider wie fließender Stoff ohne Anfang oder Ende wirkten. Fließende Stücke wurden durch die Bewegung der Models drapiert und zeigten ein ständig wechselndes Bild. Eine maskuline Kollektion ohne aber den Charme der weiblichen Silhouette zu verlieren.

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